16. August 2016
Ein wenig zu dicht war das Ausflugsprogramm gestern vielleicht doch gewesen. So fahren wir heute Vormittag lediglich zum „Affenberg“ in der Nähe von Villach. Einige von uns erkunden die Burg Landskron, andere tauchen in die Welt der dem Berg seinen Namen gebenden Makaken ein und die ganz Lauffreudigen kraxeln zum Kumberg und zur Weißen Wand herauf.
Am späten Nachmittag singen wir in der neugotischen Evangelischen Kirche im Villacher Stadtpark. Die Kirche beeindruckt mit ihrem in unterschiedlichen Farben gemusterten Dach und Turm und im Innern mit einem besonderen Aufbau: die Bankreihen verlaufen parallel zur Längsachse des Raumes und der Altar befindet sich nicht an der Schmalseite, sondern in einer weiten Nische in der Langhauswand. So stehen auch wir „mittendrin“. Weniger günstig scheint angesichts des sonnig-warmen Wetters die Tageszeit für das Konzert – doch wie immer gilt: Die, die da sind, sind die Richtigen. „O Sifuni mungu“ wird ein zweites Mal gewünscht, „weil es so schön war“ – wieder eine bisher noch nie dagewesene Variante.
Am Abend gibt es ein Lagerfeuer im Garten unserer Herberge und wir grillen. Die gemütliche Atmosphäre mit Gitarre und Stockbrot wird allerdings auf ein anderes Mal verschoben, weil wir des Abends die Gelegenheit bekommen, ein beeindruckendes Gewitter zu erleben.
